„Mit der angestrebten Qualifizierung als erster Vertrauensdiensteanbieter für Bewahrungsdienste setzen wir einen neuen Standard für Datensouveränität im Gesundheitswesen. Unsere Kunden können sich nicht nur darauf verlassen, dass ihre digitalisierten Patientenakten sicher archiviert werden – mit höchster Integrität und langfristigem Schutz –, sondern legen mit uns den wesentlichen Grundstein für eine zukunftssichere, gesetzmäßige und interoperable Gesundheitsversorgung.“
Dieser Messeauftritt unterstrich die Position von DMI als Vertrauenspartner für datensouveräne Gesundheitsversorgung und eröffnete zahlreiche Möglichkeiten für Gespräche und den Austausch mit Fachbesucherinnen und -besuchern. Besonders die neue Standfläche in Halle 5 bot deutlich mehr Raum für intensive Gespräche und den direkten Dialog mit Partnern und Kunden.
Über die drei Messetage hinweg führten die Expert:innen von DMI zahlreiche Gespräche und zeigten in Live-Demonstrationen, wie die digitale Transformation des Gesundheitswesens vorangetrieben werden kann. Besonders hervorzuheben war die Präsentation von Lösungen zur Digitalisierung und Veredelung von Patientenakten. Aktuell trägt DMI für jede zweite Patientenakte in Deutschland die Verantwortung für die sichere Bewahrung. Diese Daten werden in eigenen Security Data Rechenzentren georedundant gehostet und archiviert, um den Auftraggebern höchste Sicherheit mit klarer Verantwortung zu garantieren.
Auf diesem Weg geht DMI nun einen entscheidenden Schritt weiter: Derzeit befindet sich DMI auf der Zielgeraden zum zertifizierten Vertrauensdiensteanbieter für Bewahrungsdienste. Denn: Sicherheit und Schutz für Patientenakten sind unverhandelbar. Für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung bilden sie die Grundlage für Datensouveränität – und sie ermöglichen die gesetzlich geforderte Integrität. Nach der Qualifizierung zum Qualified Trust Service Provider (QTSP) wird DMI der erste qualifizierte Anbieter von Bewahrungsdiensten in der Gesundheits-IT sein.
„Die digitale Transformation im Gesundheitswesen erfordert nicht nur innovative Technologien, sondern vor allem eine vertrauensvolle, interoperable Infrastruktur. Mit unseren Lösungen schaffen wir die Grundlage für eine sichere und effiziente Vernetzung von Gesundheitsdaten, die den Weg für die zukünftige digitale Gesundheitsversorgung ebnet.“
DMI beteiligte sich zusätzlich mit einem intensiven Vortragsprogramm aktiv an der Gestaltung der DMEA und stellte zentrale Zukunftsthemen der digitalen Gesundheitsversorgung vor. In mehreren Sessions im Solutions Hub präsentierten Expert:innen von DMI und Partnerunternehmen innovative Lösungen zu Datennutzung, Interoperabilität und IT-Sicherheit. Am ersten Messetag lag der Fokus etwa auf Datennutzung und semantischer Interoperabilität. Dr. Christian Jenke (Senior Consultant) und Annett Müller (Geschäftsleitung Health Data Excellence) zeigten, wie semantisch interoperable Patientendaten den Mehrwert für Kliniken steigern. Gemeinsam mit Partnern von ID Berlin beleuchteten sie konkrete Datennutzungsszenarien in Universitätskliniken.
„Mit DaWiMed QS, unseren Professional Services für Health Data Excellence, setzen wir einen entscheidenden Schritt in Richtung semantische Interoperabilität. Unsere KI-gestützten Fachdienste ermöglichen es, aus digitalisierten Patientenakten wertvolle, strukturierte Daten zu extrahieren, die die Grundlage für eine effiziente und sichere Nutzung von Gesundheitsdaten bilden. DMI trägt damit maßgeblich zur digitalen Transformation des Gesundheitswesens bei und stellt sicher, dass Daten nicht nur sicher, sondern auch sinnvoll miteinander kommunizieren können.“
Ein weiteres Highlight war die Session von Dirk Engels (CTO, Health-Comm GmbH), der zusammen mit Ira Stoll (CEO, Myscribe) demonstrierte, wie KI-generierte Arztbriefe durch interoperable Daten Realität werden.
Für diejenigen, die nicht in Berlin dabei sein konnten: Die Beiträge und Impulse der Solutions Hubs werden zeitnah ins Partner-Portal eingestellt und über die DMI Webseite abrufbar sein.
Seit Jahrzehnten entwickeln die Unternehmen im DMI Verbund Schnittstellenlösungen, die den performanten und sicheren Austausch von Dokumenten und Daten im Gesundheitswesen vereinfachen. Die „Töchter“ Health-Comm und Gefyra sind sowohl in der täglichen Praxis ausführend als auch in der Normierung regulativ führend in der standardisierten HL7®-Kommunikation. Mit FHIR®-Lösungen, basierend auf der ISIK-Spezifikation, setzen sie neue Maßstäbe für die Datenintegration und syntaktische Interoperabilität. Auf der DMEA 2025 präsentierte DMI gemeinsam mit Health-Comm und Gefyra innovative Lösungen, die eine zukunftssichere digitale Vernetzung im Gesundheitswesen ermöglichen.
„Durch die enge Zusammenarbeit im Firmenverbund der DMI entwickeln wir Lösungen, die eine nahtlose Kommunikation im Gesundheitswesen fördern und gleichzeitig die digitale Transformation vorantreiben. Im Ergebnis bieten wir ein Portfolio mit Technologien und Diensten, das die digitale Vernetzung im Gesundheitswesen fundamental unterstützt.“
DMI engagierte sich außerdem wieder aktiv bei DMEA Sparks, dem Nachwuchs- und Karriereprogramm der DMEA. Als offizieller Karrierepartner bietet DMI jungen Talenten die Möglichkeit, sich über die digitalen Transformationsprozesse im Gesundheitswesen sowie über konkrete Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten zu informieren. Und das kommt an. Das zeigten vor allem die gut besuchten Rundgänge, die an den Messetagen bei DMI Station machten. Durch diese und weitere Aktionen fördert DMI den Austausch zwischen Unternehmen und Nachwuchskräften und unterstützt so die Weiterentwicklung des Sektors nachhaltig.