DGfM-Herbstsymposium informiert über aktuelle Vorgaben und wertvolle Tools 

Zum 24. Mal lädt die Deutsche Gesellschaft für Medizincontrolling (DGfM) zu ihrem Herbstsymposium ein. Die Teilnahme ist online (Tage 1 und 2) und in Präsenz möglich – in Frankfurt am Main. Die Rahmenbedingungen für Krankenhäuser insbesondere durch die Reform verkomplizieren sich weiter; vor diesem Hintergrund verspricht die Veranstaltung wissensstarke Informationen und kontroversen Austausch.  

Der Kreis der am Medizincontrolling Interessierten werde immer breiter, erklärt die Fachgesellschaft in ihrer Ankündigung. Aktuelle Unsicherheitsfaktoren tragen hierzu bei – daher ist auch in diesem September mit einer hohen Zahl an Teilnehmenden zu rechnen. Auch 2024 können sie hochkarätige Referent*innen erwarten, die gemeinsam mit Medizincontrollerinnen und Medizincontrollern aktuelle Themen diskutieren. Die Veranstaltung gliedert sich in drei Themenbereiche: 

Programm

Montag, 23.9.: DRG-Tag 

„Die politischen Rahmenbedingungen ändern sich stetig, was neue Herausforderungen und Chancen für Krankenhäuser, Gesundheitseinrichtungen und deren Controlling-Abteilungen mit sich bringt“, erklärt die Fachgesellschaft. Die Entwicklungen beträfen insbesondere Finanzierungsmodelle, regulatorische Vorgaben und Qualitätsstandards. 

Dieser Herbstsymposium-Tag will einen umfassenden Überblick über die aktuellen politischen Veränderungen geben und praxisnahe Einblicke und Strategien vermitteln: „Seien Sie dabei, wenn wir darüber diskutieren, wie wir dem Druck standhalten und die Qualität und Effizienz in der medizinischen Abrechnung auch in herausfordernden Zeiten gewährleisten können“. 

Am Stand von DMI informieren Expert*innen rund um das Thema AVP Infinity.  

Mittwoch, 25.9.: Tag der Tools 

Die rasanten aktuellen Änderungen und Vorhaben des BMG verlangen laut den Veranstaltern ein hohes Maß an Flexibilität und Schnelligkeit bei der Erarbeitung und Implementierung von Software im Krankenhaus. Teilnehmende erhalten an diesem Tag die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die neuesten Entwicklungen zu informieren und mit den Herstellern zu diskutieren. „So können sie ihre Erwartungen an die Anbieter direkt und praxisorientiert äußern und gemeinsam mit Kolleg*innen in die Diskussion gehen.“

Dienstag, 24.9.: PEPP-Tag 

Die Krankenhauslandschaft sei in großer Unruhe“, unterstreicht die DGfM. Dies habe vor allem mit medizinischen Fortschritten, politischen Rahmensetzungen sowie mit gesellschaftlichen Herausforderungen und Trends zu tun. „Noch nicht geschlossene Regelungslücken und deren Implikationen auf das Medizincontrolling tun ihr eigenes hinzu.“ Der diesjährige Psychiatrie- und Psychosomatik-Tag stehe ganz im Zeichen dieser schwierigen Gemengelage.  

DMI beim Herbstsymposium 

Um die aktuellen Herausforderungen zu meistern, spielen die Behandlungsdaten eine zentrale Rolle. Für den direkten Austausch sind die Kolleg*innen von DMI Annett Müller (Geschäfts- und Produktentwicklung), Michael Schott (Produktmanagement) und Guido Bovekamp (Beratung und Vertrieb) vor Ort. Relevante Informationen digital verfügbar machen, mit Zusatzangaben versehen und dank semantischer Algorithmen für wertvolle Auswertungsergebnisse sorgen – das sind wichtige Elemente der Tools und Services von DMI mit denen sich im Medizincontrolling Herausforderungen bewältigen lassen. Clinical Data and Document Services (CDDS) für die Erstellung und den Betrieb von Repositories spielen hier ebenso eine herausragende Rolle wie die (Web-)Applikationen Dashboard,DaWiMed oder AVP Infinity.  

Mit dieser Vielfalt spannender Angebote verspricht das DGfM-Herbstsymposium, seinem Ruf als Leitveranstaltung für Medizincontroller*innen auch in diesem Jahr wieder gerecht zu werden.