Drei Tage Berlin, drei Tage DMEA 2024, drei Tage voller intensiver Gespräche. Und DMI mittendrin. Welche Trends beschäftigen die Branche? Welche Herausforderungen gilt es derzeit zu meistern? Was braucht es auf dem Weg zum Krankenhaus 5.0? Fragen, die an den Ständen und in Vorträgen und Diskussionen erörtert wurden. Dabei wurde schnell klar: Finanzieller Druck, gestiegene Anforderungen durch gesetzliche Regulierungen bei unzureichenden Ressourcen, insbesondere im Personalbereich - sowohl in der Krankenhaus-IT als auch bei Solution Partnern - , treiben die Verantwortlichen um. Und im Fokus: Der Wunsch nach Orientierung und kompetenten, leistungsstarken Lösungspartnern für ein nachhaltiges Gelingen der digitalen Transformation in einer immer komplexer werdenden, digitalen Gesundheitswirtschaft.
DMI versteht sich als Wegbegleiter und -bereiter für digitale Transformation und wird dafür als der Lösungspartner für Datensouveränität im deutschen Gesundheitswesen geschätzt. Rund 1.000 Krankenhäuser nehmen bereits heute Leistungsbausteine von DMI als Grundlage, um ihre Ansprüche an gesetzliche Anforderungen, prozessualer Effizienz und Interoperabilität zu erfüllen. Dies zeigte sich auch immer wieder in den intensiven Gesprächen an allen drei Messetagen am DMI Stand in Halle 4.2. Schon vor der Messe waren die Beratungstermine nahezu ausgebucht, spontane Gespräche während der DMEA füllten die restlichen Lücken. Die Monitore und Arbeitsstationen, an denen Live-Demonstrationen einen Einblick in die DMI Leistungsfelder gaben, liefen im Dauerbetrieb. Das Beratungsangebot des DMI Teams wurde hochfrequent in Anspruch genommen.
Denn: Das vorgestellte Lösungsportfolio verbindet zuverlässig traditionelle Services der Digitalisierung und Archivierung mit zukunftsorientierten Systemen und Managed Services für sektorübergreifende Geschäftsprozesse verfügbar aus der Private Trusted Cloud von DMI. Grundlage bildet dabei formal das Vertragsverhältnis zur Auftragsverarbeitung, natürlich DSGVO-konform. Dabei vertrauen, Stand 2024, bereits rund 1.000 Krankenhauskunden ihren Datenbestand aus der Archivierung von mehr als 100 Millionen digitalen Patientenakten DMI an. Der jährliche Zuwachs um zwölf Millionen Akten noch nicht eingerechnet. DMI sichert diese an mehreren Standorten physikalisch und virtuell und garantiert damit den Krankenhäusern in jeder Situation die Fähigkeit, datensouverän zu bleiben.
Und eben auf Grundlage dieser Plattform für Compliance und Datenkompetenz, kurz Health Data Platform, lassen sich Applikationen für interoperable Konnektion und Kommunikation in ein wirksames Operating bringen. Dabei liefert DMI Grundanwendungen wie einen VNA-Cloudviewer oder die Wissensdatenbank DaWiMed aus dem JointVenture mit ID Berlin direkt mit. So verwundert es nicht, dass diese zu den Highlight-Applikationen auf der DMEA zählten.
Auch die über Jahrzehnte gewachsenen On-Premise-Systeme von DMI, wie das in 500 Kliniken platzierte Dokumentenmanagementsystem AVP als auch der Infor™ Cloverleaf® Kommunikationsserver eröffnen den Kunden von DMI durch die Verbindung mit der Datenplattform unendliche Möglichkeiten bei Aufbau, Betrieb und stetiger Weiterentwicklung einer datensouveränen Interoperabilitätsplattform. Die Anwendungsmöglichkeiten für integre, intelligent qualifizierte sowie sicher und performant verfügbare Daten und Dokumente sind sofort nutzbringend und eine Plattform für den Digitalversorger Krankenhaus 5.0. Viele bestehende und auch zu erwartende neue informationsbasierende Geschäftsprozesse im medizinischen und medizinökonomischen Kontext werden dadurch überhaupt erst möglich oder können deutlich besser generiert werden.
Und natürlich bedarf Souveränität auch Standardisierung. Deshalb sind die Profile von IHE® und FHIR® nicht nur technologisch durch die Health-Comm GmbH als DACH-Solution Partner der Infor, sondern auch durch die Gefyra, vertreten durch die geschäftsführende Gesellschafterin Simone Heckmann, Leitendes Mitglied in HL 7 Deutschland und Interop-Council der Gematik, kompetent und leistungsstark besetzt.
"Als Familienunternehmen haben wir vor rund 60 Jahren begonnen, Patientenakten im Auftrag unserer Kunden rechtssicher zu verarbeiten und zu archivieren. Als Archivar 4.0 AIQT sind wir vor rund zehn Jahren mit einer Vision gestartet: Digitalkompetenz durch Datensouveränität. Unsere innovativen Kunden, vom Maximalversorger, dem innovativen Regionalversorger bis zur spezialisierten Fachklinik, wollen zu souveränen Digitalversorgern werden und sich mit anderen und insbesondere auch ambulanten Leistungserbringern vernetzen. Und DMI unterstützt sie dabei mit der erforderlichen Expertise und insbesondere mit der notwendigen Verbindlichkeit. Dafür arbeiten wir mit einem Team von 1.200 Mitarbeiter*innen, von den Papierdigitalisierern und den qualitätssichernden Medizinischen Dokumentationsassistentinnen im Prozess der Digitalisierung und Klassifizierung bis zu den Spezialist*innen im Processing, Operating und Development von Infrastruktur- und Anwendungslösungen. Wer uns auf der DMEA erlebt hat, hat das auch gespürt."
Ergänzend zu den persönlichen Gesprächen und Präsentationen gab es zusätzliche Einblicke in das DMI Leistungsportfolio durch kurze, zielgerichtete Vorträge auf der DMI Stage, auf der grundsätzliches Wissen in zehnminütigen Vorträgen kompakt vermittelt wurde. Basierend auf den drei Geschäftsfeldern HEALTH DATA, HEALTH COMM und HEALTH INFORM sowie einem Basisvortrag im Kontext „HEALTH FUTURE: Datensouveräne Gesundheitsversorgung. Gesetzmäßig. Wirtschaftlich. Interoperabel”. Weitere Informationen zum Programm der DMI Stage finden Sie hier:
In die Zukunft gerichtet ist auch das Engagement von DMI in Sachen Karriere und Ausbildung: Als Karrierepartner der DMEA 2024 führten Rundgänge zum Thema selbstverständlich auch an den DMI Stand, zudem konnten Studierende beim eigens organisierten Hochschulfrühstück vorbeischauen und direkt mit Expert*innen aus ihrem Karrierebereich ins Gespräch kommen. Wer den Termin in Berlin nicht wahrnehmen konnte, findet alle offenen Ausbildungs- und Stellenangebote direkt mit Kontaktpersonen auf der DMI Webseite. Als Ansprechpartnerin stand Dr. Viola Henke, Prokuristin DMI, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands Gesundheits-IT (bvitg e. V.), bereit. Sie informierte die interessierten Studierenden über die vielfältigen Möglichkeiten für Praktika, Abschlussarbeiten und den direkten Einstieg in die Arbeitswelt bei DMI.
„Wir legen großen Wert darauf, junge Talente zu fördern und zu unterstützen, indem wir ihnen spannende Möglichkeiten für ihre berufliche Entwicklung bieten. Deshalb sind wir immer auf der Suche nach motivierten und talentierten Menschen, die mit uns gemeinsam die Zukunft der digitalen Gesundheitsversorgung gestalten möchten.”
„Es waren drei intensive Tage mit vielen Gesprächen. Wir werden die Ergebnisse, insbesondere auch aus den Kundengesprächen, jetzt aufbereiten und in unsere Arbeit einfließen lassen. Denn so, wie sich der Markt derzeit in einem disruptiven Wandel befindet, streben wir danach, als Vorreiter in der Branche weiterhin wertvolle Impulse zu setzen und Lösungen für die anspruchsvollen Herausforderungen von morgen, souverän aus einer Hand und auch mit starken Partnern, anzubieten. Denn Technologien ändern sich, Anforderungen nehmen zu, Verantwortung bleibt.”
Das Expertenteam von DMI bleibt durch Präsenz auf diversen Veranstaltungen in Deutschland entsprechend dran, um über Themen, Herausforderungen und Lösungsansätze zu informieren und eigene Kenntnisse auszubauen. Die Vertreter*innen von DMI, Health-Comm und/oder Gefyra sind vor Ort. Dazu gibt es für weitere persönliche Treffen zahlreiche Termine.
Einen Überblick über alle Veranstaltungen mit DMI gibt es hier.