Der Digitale Wandel im Gesundheitswesen fordert strukturelle und aufeinander abgestimmte Lösungen, die in der Fläche funktionieren und echte Mehrwerte bieten. Strategische Partnerschaften treiben den Wandel weiter voran. Mit VISUS und DMI fanden sich zwei starke Verbündete. Die Partnerschaft ermöglicht noch mehr Zuverlässigkeit bei der Realisierung digitaler Prozesse im medizinischen Datenmanagement.

Zahlreiche Krankenhäuser in Deutschland profitieren bei der Umsetzung ihrer Digitalstrategie von beiden Unternehmen. Die bisherige erfolgreiche Partnerschaft festigten sie jetzt mit einem Kooperationsvertrag.

„In der klinischen Praxis ergänzen sich die Produkte von VISUS und DMI seit Jahren – die Anwender kennen die Stärken der Dienstleister bereits und wissen auch, wo es Anknüpfungspunkte gibt. Die Partnerschaft mit DMI erlaubt es uns nun, von vornherein den Blick über den Tellerrand hinaus zu werfen und gemeinsam mit unseren Kunden von Beginn an eine Digitalisierungsstrategie zu entwickeln. Wir nehmen unseren Anwendern also Planungsarbeit ab und sorgen auf kurzen Dienstwegen für notwendige Schnittstellen oder Systemanpassungen“, erklärt Rudolf Heupel, Leiter des DACH-Vertriebs bei VISUS.

Foto: VISUS Health IT GmbH

Digitalisierung, MD-Kommunikation und mehr

Grundlegender Baustein für alle digitalen informationsbasierten Prozesse im Krankenhaus ist die konsolidierte Akte aus originär granularen Daten und digitalisierten Dokumenten. Sie schafft zahlreiche Mehrwerte zur Prozessoptimierung und Wissensgenerierung für die medizinische Forschung. Mit jahrzehntelanger Expertise in der medizinischen Dokumentation ist DMI als Branchenführer für die digitale Patientenakte bekannt. Das Familienunternehmen begleitet als ganzheitlicher Lösungsanbieter für Digitalisierung und Archivierung die Krankenhäuser im Digitalen Wandel.

An die interoperablen Datensätze knüpft nahtlos die Produktwelt von VISUS an. Mit dem JiveX Enterprise PACS und dem JiveX Healthcare Content Managementsystem (HCM) sorgt VISUS dafür, dass die medizinischen Informationen während des Patientenaufenthaltes und des therapeutischen Geschehens vollständig, konsolidiert und auf einen Blick verfügbar sind. Über einen einheitlichen Viewer, der auch aus dem KIS heraus aufgerufen werden kann, können diagnostische Bilddaten ebenso aufgerufen werden wie Befundbriefe, EKG-Daten oder Voruntersuchungen. Diese Art der Konsolidierung und der Harmonisierung medizinischer Informationstypen erleichtert nicht nur den Arbeitsalltag in Gesundheitseinrichtungen, sie legt auch den Grundstein für die weitere effiziente Nutzung der medizinischen Daten. 

Alle verfügbaren Informationen werden in der digitalen Akte zusammengefügt und über die anerkannte Nomenklatur der Klinischen Dokumentenklassenliste (KDL) gemappt. Diese einheitliche Strukturierung der vielfältigen Dokumententypen schafft die Basis für die Informationsversorgung medizinökonomischer Folgeprozesse – wie die Privatabrechnung oder die MD-Kommunikation.

„Schlanke und schnelle Kommunikation ist für die Wirtschaftlichkeit im Krankenhaus von enormer Bedeutung“, weiß DMI Geschäftsführer Thomas Heßling. „Mit dem modularen Lösungsangebot Archivar 4.0 setzen wir genau dort an, diese informationsbasierten Prozesse effizienter zu gestalten – immer unter Einhaltung aller Datenschutzrichtlinien.“ 
Auch die Langzeitarchivierung der in JiveX vorgehaltenen elektronischen und bildgebenden Patientendokumentation ist über eine nach ISO 27001 zertifizierte georedundant gesicherte DMI Lösung im Portfolio enthalten.

„Unsere Kunden profitieren enorm von der Partnerschaft, weil beide Unternehmen – DMI und VISUS – jetzt das komplette Paket rund um das Management von medizinischem Content aus einer Hand anbieten können. Das ist ein großer Fortschritt, der dafür sorgen wird, dass digitale Prozesse nahtloser und effizienter als bisher aufgesetzt werden können“, erklärt abschließend Rudolf Heupel.

 Thomas Heßling, DMI Geschäftsführer

Rudolf Heupel, Leiter des DACH-Vertriebs bei VISUS

Foto: VISUS Health IT GmbH